„Nach dem 24. Februar“
Ausstellung in der Schloßkirche Chemnitz bis 12. Mai
In der Ausstellung in der Schloßkirche Chemnitz werden Fotografien aus der Zeit nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Jahr 2022 gezeigt und die Geschichten zu den jeweiligen Fotografien erzählt. Das Besondere an dieser Ausstellung ist die Perspektive: Es sind vier russische Fotografen, zwei Frauen und zwei Männer, die ihre Fotografien aus der Ukraine selbst, aus Flüchtlingslagern in Moldawien und aus Russland zeigen. Die Arbeiten zeigen das Leid, das über viele gekommen ist und dokumentieren zugleich ihren kritischen Blick auf die Entwicklungen der Zivilgesellschaft in Russland.
Herausgeber der Ausstellung ist das „Dialogbüro für zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit in Ost- und Südosteuropa“, ein noch junger Verein mit Sitz in Wien.
Geöffnet ist die Ausstellung im April vor und nach den Gottesdienstzeiten der Schloßkirche sowie auf Anfrage unter 0172 5299814 oder per Email an ev.forum@evlks.de. Vom 1. bis zum 12. Mai ist die Ausstellung zu den regulären Öffnungszeiten der Kirche zu sehen, diese sind unter www.sps.kirchechemnitz.de abrufbar.
Den Flyer zur Ausstellung finden Sie hier.
Midissage am 5. Mai 2023, 18 Uhr, Schloßkirche Chemnitz
Am Freitag, den 5. Mai, wird Dr. Stefanie Harter, die Initiatorin der Ausstellung, in Chemnitz zu Gast sein und über die Entstehung und die Geschichte der Ausstellung berichten. Dazu wird es in Ihrem Vortrag um die aktuelle Situation des zivilgesellschaftlichen Engagements in Russland gehen. Angefragt zu dieser Veranstaltung ist ebenfalls Sergej Lukashevsky, der Direktor des Moskauer Sacharow-Zentrums. Musik wird die Midissage begleiten, an der Vleugels-Orgel spielt KMD Siegfried Petri. Der Eintritt ist frei.
Ursprünglich war die Midissage für den 21. April geplant. Aufgrund des Bahnstreiks muss die Veranstaltung leider verschoben werden. Wir bitten um Verständnis.